mariposa monarca

viernes, 18 de junio de 2010

Es kann der beste nicht in Frieden leben...

Ich denke von Zeit zu Zeit daran, dass ich Dinge gesagt und getan habe, die andere Menschen verletzt haben und zur Folge hatten, dass sie böse auf mich sind. Wenn ich dies bemerke, oder wenn mir dieser Mensch sagt, welche Reaktion mein Verhalten bei ihr oder ihm ausgelöst hat, bitte ich diese Person um Verzeihung. Es gibt aber auch Menschen, die mir nicht mitteilen, welche Reaktion mein Verhalten oder meine Worte bei ihnen ausgelöst haben.

Wie kann ich damit umgehen, ohne mich jeden Tag schlecht zu fühlen? L schlug mir heute eine mögliche Haltung vor, die ich gerne einnehmen möchte. Mein Angebot, diesen Menschen um Verzeihung zu bitten, steht. Und der Betroffene hat die Möglichkeit, dieses Angebot anzunehmen oder nicht. Für mich ist klar, dass dieses Angebot solange steht, bis dieser Mensch mir verziehen hat. Denn nur dann kann sie/ er sich von Ärger und negativen Gedanken befreien. Ich weiß aus eigener Erfahrung welch ein starkes Band Ärger zwischen mir und einem anderen Menschen schafft. Nur wenn ich es schaffe, diesen Ärger loszulassen, kann ich die Beziehung wirklich lösen.

Ich möchte eine Haltung dafür einnehmen, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, frei von Ärger und anderen negativen Gefühlen zu leben. Und gleichzeitig weiß ich, dass jeder seines Glückes Schmied ist.

lunes, 31 de mayo de 2010

La Merced
Il y a bien de marchés en ville, mais le plus grand, selon les guides de tourisme, se trouve au-dessus d’une station de métro pas trop loin de la maison. Je n’étais pas allée parce que le on m’avait dit que s’était très grand, et j’ai pensé qu’une visite « juste pour voir » serait trop touristique, et une visite « pour faire les achats » ne serait pas efficace. Mais le samedi dernier, j’avais l’invitation d’accompagner deux personnes qui y vont toutes les semaines pour acheter des fruits et légumes, ce qui m’a fait penser que, même si je ne trouvais rien, le temps ne serait pas perdu. La première chose que j’ai notée était l’absence (relative) de la foule. Évidemment, les marchands n’étaient pas arrivés longtemps avant nous. Circuler parmi les stands était encore facile. Les marchands avaient le temps de jaser avec nous, pour demander d’où on venait, de me faire un compliment (vous parlez bien espagnol, etc.). Certes, la couleur de mes cheveux et de ma peau fait en sorte qu’on me remarque ici. Je suis « güera » Par contre, au contraire du marché de Coyoacán, tous les prix des fruits et légumes sont affichés. Et quels prix! Je remarque que les tomates ici, et pas seulement elles, coûtent la moitié, et la qualité est meilleure. Je vais y retourner de temps en temps pour le plaisir de flâner un peu autour, pour découvrir les autres sections (poisson, fleurs, épices, etc.)

domingo, 30 de mayo de 2010


L. und B. lernen voneinander deutsche Wörter.

Teamwork
Vorlesen lesen ist immer ein Vergnügen für mich. Ich lese gerne vor, höre aber ebensogerne zu. Heute Morgen bei der Hausarbeit hat mir L. die Zeit verkürzt, indem er mir aus der Zeitung vorgelesen hat. Teamwork bedeutet ja nicht, dass jeder dasselbe tut. Die Tätigkeiten der Partner sollten einander sinnvoll ergänzen. Lektüre und ein anregendes Gespräch sind mindestens ebenso unterhaltsam wie Küchenlieder.


jueves, 27 de mayo de 2010

Reality arises in language

I am reading a fascinating book about discourse analysis, a topic I can relate to because I am constantly and more often than not consciously changing the social and cultural contexts in which I am having conversations. The author of the book explains very well how we, as individuals, are integrating our experiences and how we use models of these experiences for future reference.
In another book that I recently read, it is explained just how these models, in this context called "emotional bookmarks" can actually be the cause of fatal accidents.
That, in itself, occurs to me as a dilemma. There seems to be no solution, as the brain has put in place some mechanisms of reaction that bypass the center of conscious decision-making.
However, who is to say? I am a human being, a complex system of all kinds of material (physical and mental). There is some training available that could just make the difference.
Un poco diferente
Casi todos los días me voy con L al instituto en la UNAM. Nos vamos a pie, y podemos llegar en unos treinta minutos. El nombre "Ciudad Universitaria" no es exajerado, ya que el recinto es muy grande, y el sistema Pumabus tiene once rutas.
Lo que nos gusta, a L y a mí, variar nuestro itinerario para observar el mismo espacio de distintas perspectivas y para descubrir rincones que no conocimos. Lo que tenemos en común es el gusto de salirnos "del camino". Este tipo de "pequeñas aventuras" agregan una pizca de sal a la sopa de mi vida.

sábado, 22 de mayo de 2010

Time out

Il y a des endroits qui m`invitent à laisser le train-train derrière moi. J’ai passé un avant-midi au bord du Pacifique, et le livre que j’ai lu m’a donné une perspective bien au-dehors de l’ordinaire. La cadence des vagues maintient le silence ici depuis des milliers d’années. Hier, la mer haute jetait des fois les gouttes par-dessus le mur. La chaleur s’est fait sentir comme une couette qu’on ne réussit pas à s’enlever de la peau. Le vent doux amenait des bouffés tièdes de temps en temps. C’est un lieu pour prendre le recul des choses qui semblent pourtant se vouloir imposer à mon quotidien. L’horizon en face est si vaste. Un espace en mouvement éternel.



lunes, 17 de mayo de 2010

Wer bin ich?

Meine Freizeitlektüre am vergangenen Wochenende war ein Buch, auf dessen Veröffentlichung ich seit einigen Jahren gewartet habe. Soweit ich weiß, ist eine Übersetzung ins Deutsche bisher nicht vorgesehen. Hier ein übersetztes Zitat daraus (Seite 157):

Ein alter Cherokee-Häuptling belehrt seinen Enkel über das Leben:

„Da findet ein Kampf in mir statt,“ sagt er zu dem Jungen. „ein schrecklicker Kampf zwischen zwei Wölfen. Einer ist böse. Er ist Wut, Neid, Trauer, Bedauern, Gier, Überheblichkeit, Selbstmitleid, Schuld, Verbitterung, Minderwertigkeitsgefühl, Lügen, falscher Stolz, Überlegenheit, Selbstzweifel, und Egoismus. Der andere ist gut. Er steht für Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Bescheidenheit, Freundlichkeit, Güte, Einfühlungsvermögen, Großzügigkeit, Wahrheit, Mitgefühl und Glaube. Dieser Kampf ist auch in dir, und in jedem anderen Menschen.“

Der Junge dachte einige Minuten darüber nach und fragte dann seinen Großvater „Welcher Wolf wird denn gewinnen?“ Darauf erwiderte der alte Häuptling „Derjenige, den du fütterst.“