mariposa monarca

lunes, 29 de julio de 2013

Heimat






Ollin - Movement

 « D’où venez-vous? » Voilà une question qui est difficile à répondre pour moi. Est-ce que je devrais vous dire où je me suis réveillée ce matin?Est-ce que vous faites référence à mon pays d’origine, ou bien au contexte culturel où j’ai vécu avant d’arriver « ici »?


Le mot allemand « Heimat » est lié à cette question. Pour un allemand, « Heimat » est le lieu d’un on vient, et le sentiment qu’on éprouve quand nous sommes là. Arrivés, ou bien toujours là. Je pense au concept, aux lieux, et aux états d’âme qu’on peut appeler « Heimat », et je cherche à le comprendre sans vouloir trouver la bonne réponse.
Tentative 1
Depuis une vingtaine d’années je suis une nomade. Je me déplace dans des intervalles plus ou moins réguliers, et je connais plusieurs endroits sur notre planète de proche. Le sentiment d’arriver et d’être chez moi peut être présent quand je revois un lieu, quand je parler avec une personne qui habite ce lieu en sachant ce que cette personne s’attend de moi quant à ma manière de parler et d’agir. « Chez moi », je peux faire une sieste, et je retrouve certains édifices et objets que J’aime utiliser ou regarder. Je connais les plantes et les animaux qui ont choisi ce lieu comme leur habitat. Et quelques habitants de ce lieu me connaissent.
Tentative 2
Depuis mon premier voyage à l’étranger que j’ai fait seule, il y a quarante ans, je me considère voyageuse. Peut-être seulement une personne qui connait l’état de « Heimat » peut avoir du plaisir à prendre la route pour découvrir des  endroits au-delà de son horizon. Connaître l’état de tranquillité et la continuité qui s’attachent à l’idée de « Heimat » me permettent de créer une constance dans le mouvement des voyages.
Je n’ai jamais voulu tirer dans tous les azimuts. J’aime planifier des activités ou bien clarifier pour mes attentes et mes intentions avant de partir. La vie, c’est ce qu’il arrive une fois que je suis partie. Dans ce sens, je crois que j’ai cet état « Heimat » comme point de référence quand j’explore le monde. L’inconnu et mes expériences ce confrontent, et, au mieux, s’intègrent pour former des nouvelles connaissances et habiletés. Dans ce sens, je pourrais dire que je suis une deveneuse.

lunes, 3 de junio de 2013

Meine sieben Sachen packen





Warum gerade sieben? Ich weiß es nicht. Aber wenn ich in diesen Tagen meine Sachen packe, wünschte ich mir, es wären deren sieben und nicht acht oder fünfundvierzig. Dabei wäre das doch so viel einfacher. Leider habe ich dieses Ideal noch nicht erreicht, obwohl ich mir Mühe gebe, Fortschritte zu machen.
Bei der Suche nach Beispielen habe ich die Auflistung von Samuil Marschak gefunden. Für ihn, oder besser gesagt für die Person in seinem Text, sind diese sieben Sachen „ein Bild, ein Koffer, ein Korb und ein Sofa, ein Tasche, eine Schachtel, und einen ganz, ganz kleiner Hund“. Nun gut, einen Hund möchte ich nicht als Sache bezeichnen, und die vier Sachen, die zum Aufheben und zum Transport von anderen Sachen dienen, finde ich eher redundant. Aber das Bild und das Sofa, dazu einen Koffer, darauf würde ich mich schon einlassen. Obwohl, heute Abend habe ich einen Schaukelstuhl ausprobiert, den ich gerne gegen das Sofa eintauschen würde, denn er ist leichter, und … er schaukelt.
Die Koffer, das ist ein Thema für sich. Bei meinem „großen Abschied“ vor vielen Jahren hatte ich zwei prall gefüllte Exemplare bei mir. LB schüttelte nur den Kopf, als er sah, was ich da bei meiner Ankunft alles auspackte. Ich hatte alles hineingetan, von dem ich glaubte, es „irgendwann einmal bestimmt gut brauchen zu können“. Im Laufe der Zeit  habe ich gelernt, nicht nur Gegenstände, sondern auch  Orte und Menschen zurück zu lassen. Ich habe auch gelernt, zu überlegen, bevor ich neue Sachen suche, kaufe, oder als Geschenk oder als Leihgabe annehme. Es ist sehr einfach, eine Reise anzutreten, ohne sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was man mitnehmen „muss“. Vielleicht haben mir meine Erfahrungen in Chile und Mexiko dabei geholfen. Dort „weiß man“, dass alles, was man besitzt, jederzeit, von einer Minute auf die andere, von einem Erdbeben oder einer anderen Katastrophe zerstört werden kann. Was würde ich zusammenpacken, wenn ich innerhalb von kürzester Zeit meine Wohnung verlassen müsste? Die Stadtverwaltung Mexiko Stadt rät dazu, immer einen Vorrat Trinkwasser, eine Taschenlampe, und Dinge für das unmittelbare Überleben in einer Tasche bereit zu haben. Eine ganz andere Idee hatten wohl die Kuratoren der Ausstellung zum Thema ein Koffer für die letzte Reise“, die gerade am GoetheInstitut Moskau läuft. Was ich wohl in diesen Koffer packen würde?
Fest steht, dass ich zu viele Gegenstände besitze. Bücher zum Beispiel. Wie das geht, ist mir nicht vollkommen klar, aber es hat wohl damit zu tun, dass ich in meinen Wohnungen immer wieder Regale aufgestellt habe. Der Rest „ergab sich dann von selbst“, will heißen: nach kurzer Zeit waren diese Regale voll, ja fast zu klein. Bücher und andere Dinge verschenken ist etwas, was ich gerne üben möchte. Schließlich ist alles, was wir in dieser Welt benutzen, nur geliehen. Auf unserer letzten Reise lassen wir alles zurück, nicht nur unsere sieben Sachen.  Und wer dies nicht glaubt, kann es in Deutschland auf einigen alten Häusern an der Fassade nachlesen. Dies ist ein alter Hausspruch:
„Dies Haus ist mein und doch nicht mein.
Der nach mir kommt, kann's auch nur leihn.
Und wird's dem Dritten übergeben,
er kann's nur haben für sein Leben.
Den Vierten trägt man auch hinaus.
Sag: Wem gehört denn nun dies Haus?“