mariposa monarca

sábado, 31 de julio de 2010

Google Me

Lately, I have read some articles about privacy on the internet. From time to time, I google my name and look at the surface of the information about me that is “out there”. Fact number one: The information is there to stay. Fact number two: Certain websites pass every byte directly to Google without telling me so. I thought I signed up for a network, a community. I find out that I left my name and messages for everyone to read, members and non-members alike. This is not bad. I just have to be aware. Outside the internet, I observe that certain contexts follow agreements about how much information I announce “up front” to the public. In certain towns, people up beautifully decorated name plates on their front lawn. You can read them as you drive by. The Mexican in me shivers at this site and considers this “not safe”. At some events, I am asked to wear a name tag. I notice that I look at people’s names before I say hello, and I also notice that I “interpret” the name. “John Doe” rings a different bell than “Fulanito de Tal” or “Peter Müller”. Again, there is nothing wrong with that. And it makes a difference to be aware.

jueves, 22 de julio de 2010

Poesie und Prosa


Als „Pausenprogramm” lese ich gerade die Gedichte von Heinrich Heine.


„Es stehen unbeweglich

Die Sterne in der Höh,

Viel tausend Jahr, und schauen

Sich an mit Liebesweh.

Sie sprechen eine Sprache,

Die ist so reich, so schön;

Doch keiner der Philologen

Kann diese Sprache verstehn.

Ich aber hab sie gelernet,

Und ich vergesse sie nicht;

Mir diente als Grammatik

Der Herzallerliebsten Gesicht.“

Mein erster Gedanke: Oh wie schön! Mein zweiter: Moment mal, die Sterne, unbeweglich? Und schon bin ich wieder auf dem Boden der Tatsachen. Na klar, in der Welt Heinrich Heines waren sich die Leute darüber einig, dass die Sterne am Firmament „stehen“ und dass die Planeten „ihre Bahnen ziehen“. Dass die Leute heute anders darüber denken, nimmt diesem Gedicht nichts von seiner Schönheit und Einfühlsamkeit. Und doch bringt es mich nach zwei Gedanken in die Welt zurück, in der Geradlinigkeit und Direktheit in der Rede geschätzt werden. Poesie als kleine Flucht. Es tut gut, für einige Augenblicke in eine „verfertigte Welt“ einzutauchen.



viernes, 16 de julio de 2010

Thank you for sharing

Je me souviens du jour quand j’ai connu ma première amie. J’avais trois ans, et j’étais sortie du jardin sans autorisation; la porte était ouverte. Sur la rue, je me suis tournée vers la droite, et j’ai commencé à marcher. Au coin de notre rue, il y a avait un autre jardin avec une grille et quelques marches devant. Derrière la grille, une fille d’à peu près mon âge me regardait et me demandait « Comment t-appelles-tu? » J’ai lui ai dit mon nom, et j’ai lui ai demandé le lien. Elle me l’a dit, et, en ouvrant la grille, elle a dit « Viens, entre. »
Comme adulte, j’ai peu de rencontres qui se passent avec la même liberté et simplicité. Et pourtant, cela arrive. Un groupe de gens qui se rencontrent, au petit matin, régulièrement, sans pourtant être obligés à le faire. Le rendez-vous est toujours à la même place. Chacun prend son petit déjeuner et s’engage à écouter les autres en échange de partager quelque chose de sa vie à présent. Pas d’évaluations, ni bons conseils font partie de cette conversation qui dure une heure. C’est là où je me retrouve comme personne, sans plus, comme avec la petite fille qui est devenue ma première amie.

miércoles, 14 de julio de 2010

Samba pa’ mí

Gestern Abend, im Park hinter dem Haus. Es hatte geregnet, und in der Dämmerung spannte sich ein blasser Regnbogen über den Strom. Es war so, als öffnete sich der Himmel nach dem Gewitter, und die Sonne ging auf. Um 21.30 Uhr begann das Konzert mit einem Musiker, den ich zu Beginn seiner Karriere gehört hatte und dessen Musik mir nach wie vor mitten ins Herz geht. Was ich zu dieser Zeit nicht wusste ist, dass ich einmal seine Kultur als die meine fühlen, seine Sprache sprechen und die auf der Bühne unübersehbaren Elemente eines Kontextes als vertraut empfinden würde. Die Totenköpfe auf den Becken eines der Schlagzeuger, das T-Shirt eines Musikers mit der Aufschrift „Death is Certain“, das kleine Foto eines Heiligen in der Nähe des Platzes, an dem seine Guitarren standen.

Aber neben der Musik hat mich noch etwas anderes berührt. Die vier Schlagzeuger, der Bassist, die Bläser und die Sänger waren zu der Zeit, als er seine Karriere begann, noch in der Schule. Und doch spielten gestern Abend alle so harmonisch zusammen, als hätten sie die Musik zusammen in diesem Augenblick kreiert. Die Power kam rüber als „Das Leben passiert in diesem Moment“. Und dieses Element von Virtuosität, mit fast beiläufigen und doch beim Hinhören echt und unverwechselbar“, inspiriert und öffnet einen Raum von dem L nachher sagte „Ich fühle mich angenehm leer“.