mariposa monarca

miércoles, 14 de julio de 2010

Samba pa’ mí

Gestern Abend, im Park hinter dem Haus. Es hatte geregnet, und in der Dämmerung spannte sich ein blasser Regnbogen über den Strom. Es war so, als öffnete sich der Himmel nach dem Gewitter, und die Sonne ging auf. Um 21.30 Uhr begann das Konzert mit einem Musiker, den ich zu Beginn seiner Karriere gehört hatte und dessen Musik mir nach wie vor mitten ins Herz geht. Was ich zu dieser Zeit nicht wusste ist, dass ich einmal seine Kultur als die meine fühlen, seine Sprache sprechen und die auf der Bühne unübersehbaren Elemente eines Kontextes als vertraut empfinden würde. Die Totenköpfe auf den Becken eines der Schlagzeuger, das T-Shirt eines Musikers mit der Aufschrift „Death is Certain“, das kleine Foto eines Heiligen in der Nähe des Platzes, an dem seine Guitarren standen.

Aber neben der Musik hat mich noch etwas anderes berührt. Die vier Schlagzeuger, der Bassist, die Bläser und die Sänger waren zu der Zeit, als er seine Karriere begann, noch in der Schule. Und doch spielten gestern Abend alle so harmonisch zusammen, als hätten sie die Musik zusammen in diesem Augenblick kreiert. Die Power kam rüber als „Das Leben passiert in diesem Moment“. Und dieses Element von Virtuosität, mit fast beiläufigen und doch beim Hinhören echt und unverwechselbar“, inspiriert und öffnet einen Raum von dem L nachher sagte „Ich fühle mich angenehm leer“.

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