mariposa monarca

jueves, 2 de septiembre de 2010

Du bist was du isst

Dieser Spruch regt mich von Zeit zu Zeit zum Nachdenken an. Rein physiologisch betrachtet, denke ich, will das heißen, dass es nicht egal ist, ob ich täglich ein Steak zu mir nehme oder ob ich mich vorwiegend von Obst und Gemüse ernähre. Eine soziopolitische Interpretation wäre, dass ich mir anschaue, woher die Lebensmittel kommen, die ich einkaufe oder im Restaurant bestelle. Kann ich heute Lachs bestellen, wohl wissend, dass er möglicherweise in Norwegen gefangen, in China bearbeitet und dann weiter auf den amerikanischen Kontinent geschifft wurde? „Aus der Region – für die Region“ ist eine Einstellung, die heutzutage radikal anmutet, besonders, wenn man – wie ich zurzeit – in einer Gegend wohnt, wo die Wachstumsperiode relativ kurz ist, so dass noch nicht einmal Kirschen oder Nüsse reif werden. Ich kaufe Lebensmittel, die importiert sind, und ich suche eine Möglichkeit, wie ich als Verbraucherin die Ladenbesitzer in meinem Umkreis darauf aufmerksam machen kann, dass dies nicht mehr lange so weiter gehen wird. Apropos „Nüsse“: Diesen Herbst werde ich meine tägliche Ration „Studentenfutter“ zu mir nehmen, wenn auch in der „Luxusversion“, mit getrockneten Erdbeeren, Kiwis und Ananasstückchen.

1 comentario:

LucAstro dijo...

Sehr interesant, danke. Ich hoffe, dass es dir mit deiner studentenfutteration gut geht :)