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jueves, 18 de agosto de 2011
domingo, 14 de agosto de 2011
Le bonheur est un état d’âme que tout le monde aspire et que beaucoup de monde espère. J’aime ce mot pour le paradoxe qu’il représente. Car, dans les moments de bonheur, l’heure passe à l’arrière-plan de l’existence. Cette idée est exprimée avec le proverbe « l’heure ne sonne pas pour les gens heureux ». Curieusement, le mot « heureux » vient du mot « l’heure ». Dans un moment de bonheur, on pourrait aussi dire «â la bonne heure », le temps s’arrière-plan de l’existence. Mais ahttp://www.blogger.com/img/blank.gifttention! Le moment où je réalise que je me trouve en dehors du temps, je replonge là-dedans.
J.W. Goethe a écrit des vers très puissants pour exprimer cette métaphore qui compare le temps avec une rivière, un mouvement unidirectionnel. Le titre «Mächtiges Überraschen» est un jeu de mots et pourrait être traduit de deux manières – « grande surprise » ou bien « rapidité extrême ».
Ein Strom entrauscht umwölktem Felsensaale,
Dem Ozean sich eilig zu verbinden;
Was auch sich spiegeln mag von Grund zu Gründen,
Er wandelt unaufhaltsam fort zu Tale.
Dämonisch aber stürzt mit einem Male -
Ihr folgen Berg und Wald in Wirbelwinden -
Sich Oreas, Behagen dort zu finden,
Und hemmt den Lauf, begrenzt die weite Schale.
Die Welle sprüht, und staunt zurück und weichet,
Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken;
Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben.
Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet;
Gestirne, spiegelnd sich, beschau'n das Blinken
Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben.
„Mächtiges Überraschen“, J.W. Goethe (1807)
Donc, le bonheur existe dans une dimension où l’heure ne compte pas. Le bonheur est l’expérience d’être connecté, en accord avec l’univers.
Mon mot préféré en français est « le bonheur ».
Le bonheur est un état d’âme que tout le monde aspire et que beaucoup de monde espère. J’aime ce mot pour le paradoxe qu’il représente. Car, dans les moments de bonheur, l’heure passe à l’arrière-plan de l’existence. Cette idée est exprimée avec le proverbe « l’heure ne sonne pas pour les gens heureux ». Curieusement, le mot « heureux » vient du mot « l’heure ». Dans un moment de bonheur, on pourrait aussi dire «â la bonne heure », le temps s’arrière-plan de l’existence. Mais attention! Le moment où je réalise que je me trouve en dehors du temps, je replonge là-dedans.
J.W. Goethe a écrit des vers très puissants pour exprimer cette métaphore qui compare le temps avec une rivière, un mouvement unidirectionnel. Le titre « Mächtiges Überraschen» est un jeu de mots et pourrait être traduit de deux manières – « grande surprise » ou bien « rapidité extrême ».
Ein Strom entrauscht umwölktem Felsensaale,
Dem Ozean sich eilig zu verbinden;
Was auch sich spiegeln mag von Grund zu Gründen,
Er wandelt unaufhaltsam fort zu Tale.
Dämonisch aber stürzt mit einem Male -
Ihr folgen Berg und Wald in Wirbelwinden -
Sich Oreas, Behagen dort zu finden,
Und hemmt den Lauf, begrenzt die weite Schale.
Die Welle sprüht, und staunt zurück und weichet,
Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken;
Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben.
Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet;
Gestirne, spiegelnd sich, beschau'n das Blinken
Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben.
„Mächtiges Überraschen“, J.W. Goethe (1807)
Donc, le bonheur existe dans une dimension où l’heure ne compte pas. Le bonheur est l’expérience d’être connecté, en accord avec l’univers.
domingo, 7 de agosto de 2011
Mi palabra preferida en español
es “agua”. Cuando aprendí su significado y cómo se usa en una oración, me sorprendió el hecho que decimos “el agua”, aunque su género es femenino. “El agua”, entonces, es una palabra que anda disfrazada por el mundo, que está jugando con apariencias. En una biblioteca encontré un libro de gramática donde me enteré del pro qué de esta regla. Con el artículo masculino adelante su sonido fluye de manera aún más suave, como si fuera tan líquido como el elemento agua. Me gusta también la idea que las letras de la palabra contengan muchos huecos. Si formáramos un molde con estas letras A, G, U y A, y si lo pusiéramos este molde en el jardín durante la lluvia, podríamos recoger mucha agua. Este elemento es esencial para la existencia de la vida, en nuestro planeta y en cualquier otro. Y nosotros mismos, de decir: nuestro cuerpo, está hecho de gran parte de agua (unos 70%). Me encanta tomarla, me encanta escucharla – como lluvia, como cascada, como olas del mar, me encanta decir la palabra --- a g u a.
sábado, 2 de julio de 2011
Mein Lieblingswort
Vor ein paar Wochen fragte mich SP nach meinem deutschen Lieblingswort. Mir kam gleich ein Wort in den Sinn, aber so ganz zu passen schien es dann doch nicht. Heute Morgen fiel es mir dann ein. Mein deutsches Lieblingswort heißt „Körpertuch“. Ich habe dieses Wort erst vor einigen Jahren gelernt, und zwar von LB, auch Dr. Zweistein genannt. Als ich ihn eines Tages darum bat, mir nach der Dusche das Handtuch zu reichen, erklärte mir LB, wenn ich meinen ganzen Körper abtrocknen wollte, dann sollte ich nicht nach einem Handtuch, sondern nach einem Körpertuch fragen. LB lernte zu dieser Zeit gerade intensiv Deutsch. Ich erklärte ihm, dass es dieses Wort nicht gibt (stimmt nicht ganz, denn ich habe das Wort gerade gegoogelt und einige Texte und Bilder gefunden, in denen dieses Wort in diesem Sinn verwendet wird. Doch damals wusste ich nichts davon. Ich bestand darauf, die Muttersprachlerin sei ich, und dieses Wort, das ja nun einen Gegenstand des täglichen Gebrauchs bezeichnet, hatte ich noch nie gehört, und darum gäbe es dieses Wort nicht. Basta. LB bestand jedoch auf seiner Logik. Einige Zeit später, als ich ihn wieder um ein Handtuch bat, wurde mir ein Frottee-Tüchlein gereicht, mit dem ich mir tatsächlich mal gerade eben die Hände hätte trocknen können. Der Tag der Revanche kam jedoch einige Zeit später, als LB mich bat „Peux-tu me chercher une serviette, s’il te plaît?“ Ich ging zielstrebig in die Küche und reichte ihm grinsend eine kleine Papierserviette durch den Duschvorhang. So ging das noch eine ganze Weile. Bei jeder passenden Gelegenheit bekam ich meine Wortschatzlektion zum Thema „Körpertuch“. Und mit der Zeit begann mir das Wort zu gefallen. Es ist logisch. Ich benutze das Tuch, um mir den Körper abzutrocknen. Das Wort Körper enthält den schönen Umlaut „ö“, bei dem man den Mund so schön rund machen muss. Und „Tuch“ endet mit dem velaren Frikativ [X], der sich nach Lust und Laune in die Länge ziehen lässt. Und schließlich erinnert mich das Wort daran, wie kreativ man mit der deutschen Sprache umgehen kann, auch wenn man sie (noch) nicht perfekt beherrscht, wie LB zum Beispiel.
domingo, 27 de febrero de 2011
Zeitkapsel
Der Tisch
„Solange du deine Füße unter meinen Tisch streckst, wird gemacht was ich sage.“ Diese Worte fielen mehr als einmal beim Mittagessen oder beim Abendbrot und beendeten für gewöhnlich einen verbalen Schlagabtausch zwischen meinem Vater und mir. Das Eigentum an diesem Tisch, so wurde mir deutlich gemacht, stand für das Recht auf die Entscheidung darüber, was richtig ist, für die Familie und auch für mich. Und als tischlose Person, merkte ich, habe ich ein eingeschränktes Gehör bei dem Tischeigentümer für meine Ideen und Argumente. Meine Strategie damit umzugehen bestand darin, meinen Mund zu halten und „mein Ding“ durchzuziehen. Gut fand ich das nicht, und gelernt habe ich dabei auch nicht, unterschiedliche Standpunkte gelten zu lassen und auf die Argumente anderer zu hören.
Wenn ich heute an diese Situationen zurück denke, stelle ich zwei Dinge fest: 1. Ich strecke meine Füße nicht mehr unter besagten Tisch, und bis heute ist es mir nicht gelungen, in einen konstruktiven Gedankenaustausch mit dessen Eigentümer zu treten. 2. Ich habe die Möglichkeit, anderen Leuten, die noch keinen Tisch ihr Eigentum nennen, zuzuhören und ihre Argumente den meinen zur Seite zu stellen, und nicht gegenüber.